Eine Initiative des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.)
in Zusammenarbeit mit Aktivist*innen von Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!, Ohne Rüstung Leben, IPPNW, DFG-VK, pax christi, GEW, AWC Deutschland e.V., Freiburger FriedensForum
Bericht von der Gründungsversammlung
mit ersten Medienberichten
Liebe Friedensfreund*innen, sehr geehrte Damen und Herren,
am Samstag, den 3. Februar 2018, gründeten rund 70 Teilnehmer*innen – und mit ihnen 28 Neumitglieder – im Kommunalen Kino (Alter Wiehrebahnhof) in Freiburg die Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch (KA H&K). Die Veranstaltung ist rundum gelungen!!!
Bereits im Vorfeld hatten Medienvertreter Hintergrundgespräche und Interviews für Printmedien und Radiosender mit uns durchgeführt. An der Gründungsversammlung nahmen Medienvertreter des Deutschlandfunks, des Handelsblattes, der Badischen Zeitung, der Stuttgarter Zeitung, und des Südwestrundfunks (SWR) persönlich teil. Der SWR1 berichtete zur besten Sendezeit in den Nachrichten.
In Redebeiträgen, Filmvorführungen und Diskussionen wurde unsererseits (von 16:15 bis 18:15 Uhr) referiert und lebhaft diskutiert:
* „Wege des erfolgreichen Widerstands gegen Heckler & Koch – Deutschlands tödlichstes Unternehmen!“
(Jürgen Grässlin, RIB-Vorsitzender)
* „Vom Töten leben – Filmsequenzen zur Waffenstadt Oberndorf und H&K
(Wolfgang Landgraeber, Filmemacher aus München)
* „Das deutsche G36 in Mexiko. Der Einfluss gesellschaftlicher Akteure auf die deutsche Exportpolitik von Kleinwaffen“
(Charlotte Kehne, Referentin für Rüstungsexportkontrolle bei Ohne Rüstung Leben)
* „Warum die H&K-Geschäftsführung kritische Aktionär*innen fürchtet – 110 brisante Fragen und erhellende Einsichten zu den Defiziten der Grünen-Länder-Strategie von Heckler & Koch“
(Magdalena Friedl, RIB-Vorstand und Direktorin RIB Österreich)
* Livescreen zu „Praktische Tipps zum Kauf einer H&K-Aktie an der Euronext-Börse in Paris und zum Mitmachen bei den Kritischen Aktionär*innen H&K“ (Stephan Möhrle, RIB-Vorstand und Direktor RIB Deutschland)
Um 18:00 Uhr war es dann soweit: Wir gründeten die „Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch (KA H&K)“ mit einem gemeinsamen Fotoshooting im Kommunalen Kino. Zahlreiche Teilnehmer*innen präsentierten im Blitzlichtgewitter das neue vier Meter breite Banner mit der Aufschrift: