Nachdem gestern ein Startverbot für zwei A400M-Maschinen erlassen wurde scheinen die Probleme mit dem Fluggerät der Bundeswehr kein Ende zu nehmen. Der kampfjet der Bundeswehr Eurofighter kann vorerst nur eingeschränkt genutzt werden.
Die Luftwaffe ordnete offenbar an das die Flugzeuge vorerst nicht mehr alle Manöver fliegen dürfen. Es handle sich dabei um eine reine Sicherheitsmaßnahme, eine gefährdung der Piloten soll ausgeschlossen sein.
Diese Order ist eine Folge einer Warnmeldung aus Großbritannien, dort war während eines Testflugs wohl ein Bauteil der hinteren Triebwerkaufhängung gerissen und drohte sich vom Flugzeug zu lösen.
Jetzt dürfen mit den Kampfjets keine besonders engen Kurven mehr gezogen werden sofern die Belastung 6G übersteigt. Ausgelegt waren die Maschinen eigentlich auf 9G.
Durch die Anordnung sei es zwar möglich das die Trainingsflüge eingeschränkt werden. Grundsätzlich sei aber die Einsatzfähigkeit der Luftwaffe nicht beeinträchtigt, auch die Kontrolle des baltischen Luftraums durch die Nato soll im September wie geplant beginnen können. Techniker Prüfen derzeit ob das fehlerhafte Bauteil in den deutschen Flugzeugen verbaut wurde.
Auch der Eurofighter hat eine lange lange Fehlertradition. Das ebenfalls von Airbus produzierte Flugzeug hatte in der Vergangenheit bereits massive probleme, so verlor ein Jet beim Rollen zur Startposition den rechten Außentank.